¡Rezension!: Max liebt Frida

Cherry


Titel: Max liebt Frida
Verlag: arsEdition
Originaltitel: -
Seitenzahl: 192
Preis: 9,95 € (D)
ISBN:
978-3-7607-4053-9



Frida und Ida sind beste Freundinnen und erzählen sich alles. Als sich Ida allerdings in den schönen Max verliebt, behält sie es fürs Erste für sich, denn das muss ja nun nicht gleich jeder erfahren. Wie im siebten Himmel setzt sie sich ihrer Schwärmerei aus ... vielleicht wird Max derjenige sein, der ihr den ersten Kuss schenkt, denn wenn selbst ihre Mutter und Großmutter sich einen Mann angeln können, dann kann sie das sicherlich auch.

Ein kleines Mädchen, was sich total naiv verhält und sein Herzchen an den erstbesten Jungen verschenkt? Fehlanzeige! Ida hat es faustdick hinter den Ohren und beschreibt in ihrem Tagebuch die urkomischsten Situationen, denen sie täglich ausgesetzt wird. Ob in ihrer chaotischen Familie, oder in der nervenaufreibenden Schule, nichts ist bei der 13Jährigen normal. Dabei bleibt sie allerdings immer cool und hat selbst in den verheerendsten Lagen einen frechen Spruch auf den Lippen. Natürlich verhält sie sich dabei nicht immer reif, aber wer kann das schon?

Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich mich bei diesem Buch sehr getäuscht habe und es mich wirklich überraschen konnte. Auch wenn man als Vielleserin einige der Situationen schnell durchschauen konnte, wären diese für junge Leser sicherlich überraschend gewesen und hätten dabei für noch mehr Unterhaltung gesorgt. So eignet sich das Buch sehr gut für Mädchen von 11 bis 14 Jahren, die sich eine erfrischende Geschichte für zwischendurch wünschen.
Selbst manche Jugendbuchautoren, die versuchen romantische Romane zu schreiben, können sich bei Frau Habersack so einiges abgucken. Ida ist für ihr Alter viel reifer und vernünftiger als so manche Teeniegöre, die 3 bis 4 Jahre mehr auf dem Buckel hat. Aus diesem Grund ließ sich Max liebt Frida auch viel angenehmer lesen als so mancher schnulziger Jugendroman, der die Welt in rosa Wolken taucht und die Menschheit glauben lässt, dass der Prinz mit dem Gaul nur auf einen wartet. Dank Ida werden nun auch schon jüngere Mädchen einsehen, dass man nicht hirnlos einem Jungen hinterherlaufen muss, um seinen ersten Kuss zu finden.


Mein Urteil

Ein überaus lustiges Buch über das erste Verliebtsein. Wer clevere und freche Protagonistinnen mag, wird Ida lieben. 


1 Kommentare:

  1. Ich habe das Buch gelesen und war begeistert. Ich musste auch an die Vampire Diaries denken, aber der Inhalt ist schon um einiges anders als die Geschichte von VD.
    Dieses Buch hatte für mich um einiges mehr Tiefgang und ich muss sagen, dass es mich mehr fesseln konnte.

    Aber Geschmäcker sind verschieden und deswegen repektiere ich auch jeden der anders denkt als ich.

    LG Jessi

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