¡Neue Bücher!: Cherry #5

Cherry
   
In dieser Woche haben mich ein paar Bücher erreicht, die ich euch kurz auflisten wollte:


Die Stadt der verschwundenen Kinder

Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …


Shine:

Frances ist siebzehn und besucht die Highschool in Alabama. Sie wächst bei ihrer Adoptivfamilie übertrieben behütet auf. Eines Tages taucht dort der Anwalt Carruthers auf. Er informiert Frances über die Verlegung ihrer leiblichen Mutter Afton Jelks in eine psychiatrische Anstalt und übergibt Frances einen Brief von ihr. Er enthält eine dringliche Botschaft, vor der es kein Zurück mehr gibt. „Wir müssen es zu Ende bringen. Bitte komme sofort.“ Als an der Highschool der attraktive John Mullinix, genannt Nix, auftaucht, verliebt sich Frances in ihn. Sie wagt mit ihm den alles entscheidenden Schritt. Langsam weiht sie Nix in das dunkle Geheimnis aus ihrer Kindheit ein. Sie nimmt ihn mit auf eine Reise in die Vergangenheit und sucht nach den fehlenden Mosaiksteinen in ihrem Bild, das sie von sich als Kind vor Augen hat: Die sechsjährige Shine lebt mit ihren drei Schwestern in der fantastisch verrückten Welt der schizophrenen Mutter. In „Fireless“ ist ihre Mutter Königin. Und am Ende begeht sie ein furchtbares Verbrechen. Elf Jahre später wird Frances ihrer Mutter nochmals gegenüberstehen, eine Begegnung, die jedoch keine freiwillige ist. Denn der Brief des Anwalts ist gefälscht. 

Nachdem ich schon "Teach me" gelesen hatte, und begeistert davon war, wollte ich unbedingt noch ein Buch von R.A. Nelson durchschmökern.


Flüsterherz:

Schule, Geigenunterricht, Orchester, Hockey, Hausaufgaben, das ist Annas Alltag. Wie anders das Leben sein kann, erfährt sie erst durch ihre neue Klassenkameradin Tibby. In dem idyllischen Häuschen am Fluss fühlt Anna sich pudelwohl, gerade weil es hier nicht so piekfein ist wie zu Hause, sich die Geschirrstapel türmen dürfen und eine Schar schnurrender Katzen das Haus bevölkert. Gemeinsam erleben die beiden ungleichen Freundinnen dort einen fantastischen Sommer.
Doch dann bröckelt die Fassade und Anna muss feststellen, dass Tibby es alles andere als leicht hat. Unter der Last ihrer Sorgen immer bedrückter und launischer, verlangt Tibby ihrer Freundschaft alles ab. Anna bemüht sich darum, Tibby zu helfen, stößt aber immer mehr an ihre Grenzen. Und dann ist da auch noch Easy, in den Anna sich verliebt und mit dem sie immer öfter Zeit verbringt. Wie ernst Tibbys Lage ist, merkt Anna erst, als es fast zu spät ist.


Happy now?

Was lässt ein Mensch zurück, der sich das Leben nimmt? Katherine Shonk erzählt eine Liebesgeschichte von ihrem Ende her: ein leichter, eleganter Roman über Trauer und die Fremdheit der Menschen, denen man am nächsten ist. Claires Ehemann Jay ist gesprungen. Aus dem 23. Stock. Am Valentinstag. Und Claire ist plötzlich Witwe, mit 37 Jahren. Jay hat detaillierte Anweisungen hinterlassen, einen Abschiedsbrief, eine leicht neurotische Katze. Was noch? Trauer, Schuldgefühle und ... Wut. Gab es so wenig in ihrem gemeinsamen Leben, das ihm lebenswert erschien? Hätte Claire etwas tun können? Und vor allem: Wie soll es jetzt weitergehen? "Happy Now?" ist die Geschichte einer Beziehung zu einem geliebten Menschen, der ein unbekanntes Wesen blieb. Claire erinnert sich, wie sie Jay begegnete, an das Glück, das sie teilten, und daran, wie ihr Mann immer wieder in einer Welt verschwand, die ihr versperrt war. Glaubwürdig und mit klugem Humor erzählt Katherine Shonk von einer sympathischen, eigenwilligen Frau, die ihr Leben nach dem Tod des Partners neu beginnen muss.


Second Face:

Flucht in die virtuelle Welt Unzertrennlich sind sie, die Zwillingsschwestern Anne und Marie bis ein Junge dazwischenfunkt und sie beide hintergeht. Anne bekämpft ihre Enttäuschung, indem sie sich stellvertretend für ihn an allen Männern rächen will. Dazu benutzt sie ausgerechnet Lirim, in den Marie sich gerade unsterblich verliebt hat. Marie flüchtet in ihrer Trauer in die Welt des Second Life, wo sie ein virtuelles Leben als Bartänzerin beginnt. Erst als jemand bei Facebook gefälschte Nacktfotos von Anne reinstellt, kehrt Marie in die reale Welt zurück. 

6 Kommentare:

  1. Oh, du kennst Teach Me! Das habe ich vor Jahren mal gelesen und fand es ganz toll! Ich habe auch noch Breath Into Me von dem Autor, ich glaube das ist das englische Äquivalent zu Shine. Hab's aber noch nicht gelesen.

    Flüsterherz sieht sooo schick aus, leider klingt der Inhalt etwas langweilig.

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  2. Ja, ich kenne "Teach me" und hab es nach langem Überlegen dann vor ca. einem Jahr gelesen. Ich hab es nicht bereut ^^

    Mal schauen, wie "Flüsterherz" so wird. So richtig kann ich mir nämlich noch nichts darunter vorstellen, aber Recht hast du, denn das Cover hat mich als erstes angesprochen :)

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  3. Ich fand Teach Me auch super... bis auf den Schluss, da ist das alles so ausgeartet und wirkte irgendwie übertrieben o.O

    Kennst du Season of Eden? Das behandelt die gleiche Thematik, hab ich aber noch nicht gelesen, dafür viel Gutes drüber gehört :)

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  5. Ich kannte "Season of Eden" zwar nicht, hab allerdings bei Amazon geschaut und musste auch sofort an "Teach me" denken. Nicht nur wegen des Klappentextes, sondern auch, aufgrund des Covers, welches ja ebenfalls eher in schwarz gehalten ist und dann einen roten Apfel zeigt (ok, es steht noch ein Mann dahinter, aber trotzdem ^^). Allerdings muss ich leider zugeben, dass ich nicht so die Begabte bin, was englische Bücher betrifft. In der Schulzeit war ich zwar gut in Englisch, aber in den letzten zwei Jahren habe ich leider überhaupt nicht weiter daran gearbeitet und müsste erst einmal wieder mit leichten Büchern anfangen. Ist mir schon selbst peinlich *schäm*

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  6. Stimmt, der Apfel, scheint wohl das generelle Schüler-Lehrer-Techtelmechtel-Symbol zu sein ;)

    Brauchst du dich doch nicht für schämen, ist doch jedem selbst überlassen. Immerhin kannst du dich selbst einschätzen und weißt, was du dir zutraust :) Vllt erscheint das Buch ja irgendwann auch auf deutsch... oder du traust dich irgendwann doch ran :D

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