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"Morgen, morgen und wieder morgen"

Cherry

Lize Spits neuer Geniestreich:
"Ich bin nicht da"

Cherry
(Lize Spit bei S.Fischer/ übersetzt von Helga von Beuningen / 9783103971248)

Tut mir leid, "Es ist ein Mädchen"

Cherry

"Gesammelte Werke"
Eine Liebeserklärung

Cherry

Eine Erklärung unseres Schönheitsverständnisses "Im Spiegelsaal"

Cherry

"Junge mit schwarzem Hahn":
Ein Liebesgeständnis

Cherry

"Die Frauen" vom Bass Rock

Cherry

2 x Frida Kahlo

Cherry

Überall sieht man ihr Gesicht; ob nun Kunstfanatiker*in oder nicht, Frida Kahlo kennt scheinbar jede*r. Und während man (in diesem Fall wohl ich selbst) skeptisch auf die bedruckten Modeshirts, Tassen und Jutebeutel blickt, gibt es doch wieder andere Hommagen, die man gelassen gutheißen kann. So auch dieses kleine Meisterwerk aus der Feder Nadia Baileys und den Stiften Susanna Harrisons. 

Warum ich "Nie, nie, nie" immer, immer, immer wieder lesen würde

Cherry

"Botschaften an mich selbst"

Cherry

Wie "Der einzig wahre Bob"
mir mein Herz stahl

Cherry

Als schwarze/s "Mädchen, Frau etc." in Großbritannien

Cherry

Rassismuskritische (Hör)Bücher

Cherry
Eine kleine Einführung, wieso ich diesen Beitrag verfasse:


In Deutschland (und wahrscheinlich auch überall anders auf der Welt) über Rassismus zu sprechen vor allem den strukturellen und institutionellen, die den Alltag vieler BIPoC bestimmen stellt sich oft als schwierig heraus. Nach den Ereignissen der letzten Monate habe ich mich intensiver mit der Thematik auseinandergesetzt und dafür zwei Hörbücher sowie ein Buch konsumiert, die mich viel Neues gelehrt und einiges Bekannte noch einmal gefestigt haben. Danach wollte ich in die Welt hinausgehen, das Gelernte am liebsten jedem/r an den Kopf schmeißen, der oder die auch nur ansatzweise rassistische Kommentare von sich gab und meinem Umfeld die (Hör)Bücher ans Herz legen, die gerade so stark meine Gedankenwelt bestimmten. Ich wusste, dass es auch für mich noch so viel zu Lernen gab, aber ich wollte unbedingt einen ersten Schritt in die richtige Richtung machen und mein nahes Umfeld sensibilisieren.

"Unsichtbare Frauen" und was es braucht, sie sichtbar zu machen

Cherry

"Milchmann", mein erstes Highlight 2020

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Kurz gesagt: "Fuchs 8"

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"Das Labyrinth des Fauns" - Wie mein Lieblingsfilm zum Buch wurde

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"Das Volk der Bäume" und ein weiterer Geniestreich der Hanya Yanagihara

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Schnelldurchlauf: Die Farbe von Milch | Lanny | Die Mauer | Die einzige Geschichte

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Ich frage mich, wie mir dieses Buch bei dem ganzen Aufsehen, das es bereits letztes Jahr erregt hat, durch die Lappen gehen konnte. Erzählt wird darin die Geschichte der 15jährigen Mary, die als fröhliches Bauernmädchen 1830/31 in einer Welt voller männlicher Gewalt aufwächst. Allein ihr Großvater scheint ihre ehrliche offene Art wertzuschätzen, bis sie eines Tages als Haushälterin beim Dorfpfarrer aushelfen soll, um dessen kränkliche Frau zu pflegen. Dort erhält sie zum ersten Mal in ihrem Leben den Zugang zu Bildung. Doch was als Segen beginnt, endet in einer weiteren Bestätigung ihrer zugeschriebenen wertlosen Rolle als Frau. 

Ich habe den Roman als Hörbuch gehört und bin durchweg begeistert von der Leistung der Sprecherin (Laura Maire), die mich bereits mit dem ersten Satz in ihren Bann zog. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand anderes die gewitzte, clevere Art der Mary, aber auch ihre schlussendliche Verzweiflung besser hätte darstellen können. Die Geschichte hat mich bewegt, ja wirklich aufgewühlt zurückgelassen und ich kann mich der allgemeinen Begeisterung nur anschließen. 


Meine "Reise ins Innere der Stadt" und warum ich gern dort geblieben wäre...

Cherry