Man könnte zu diesem Buch so viel sagen, doch da viele unter euch es bereits durchgeschmökert haben und ich bei guten Romanen eigentlich nicht zu viel erzählen will, versuche ich es mal mit wenigen Worten.
Wenn Liebesgeschichten mich erreichen wollen, dann müssen sie authentisch sein. Nicht rosarot, nicht perfekt und auch nicht kitschig. Eleanor & Park war genau so, wie ich mir eine langsam heranreifende Jugendliebe zwischen zwei Außenseitern vorstelle. Vorsichtig, zweifelnd, nicht voller wahnwitziger Zukunftspläne und natürlich unglaublich sympathisch.
Nebenbei geht es nicht nur um die Beziehung der beiden, sondern auch um ihre Familienverhältnisse, die genauso kompliziert sind wie ihr Zusammensein. Es sind nicht diese typischen Probleme, die sie quälen, nein, die Autorin setzt hier nicht auf Theatralik und weibliche Tränendrüsen, sondern auf eine glaubwürdige Geschichte.
Mein einziges Problemlein war, dass mich Bücher, die nur aus einer Pärchengeschichte bestehen, nie voll und ganz für sich begeistern können. Es geht zwar nicht nur um Eleanor und Park, doch eine riesige Handlung finden wir trotzdem nicht. Deswegen herzliche:
Das Buch hört sich gut an, ich werde mir gleich mal den Klappentext durchlesen, aber ich mag Geschichten, wo sich die Liebesgeschichte eher zart entwickelt, vor allem zwischen zwei Außenseitern. :)
AntwortenLöschenDann müsste es zwischen dir und dem Buch eigentlich passen :)
LöschenFalls es bald bei dir einziehen darf, wünsche ich dir schon einmal viel Spaß beim Lesen ;)
Alles in allem ist das ja eine sehr gute Bilanz :) Bei Liebesgeschichten geht es mir genauso: sie können gut sein, aber so gut, dass sie ein ganzes Buch füllen? Allerdings steht dieser Part auch oft in der Nebenrolle, also mal sehen, was auf mich zukommt. Lesen will ich es auf jeden Fall :)
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