Wir kennen sie alle: Austen, Brontë,Dickens, Doyle, Fallada etc., aber auch wenn wir Bücher lieben und uns ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen könnten, so wagen sich doch nur wenige an die Klassiker der Literatur. Ein komplizierter Schreibstil schreckt den einen, viel zu viele dichtbedruckte Seiten den anderen ab. Dabei sind gerade diese Autoren diejenigen, die unsere Lieblingsschriftsteller dazu gebracht haben mit dem Schreiben zu beginnen. Sie waren Inspiration, Wegbegleiter und Freunde in schwierigen Zeiten. Wieso sollte man also nicht auch einmal selbst zu solch einem klassischen Werk greifen? Manch einer würde sogar überrascht sein, wie leicht und spannend sich ein solches lesen lässt.
Aus diesem Grund haben wir uns vorgenommen zum Beginn des neuen Jahres auch eine neue Kategorie einzuführen:
DIE KLASSIKER
Ihr werdet zum Abschluss einer Rezension also immer eines dieser beiden Urteile finden:
oder
Wir hoffen, dass wir damit bei einigen von euch, die sich vielleicht sonst nie an solche Bücher heran getraut hätten, ein Interesse an der klassischen Literatur wecken und beweisen können, dass sie mehr sind als dicke, verstaubte, alte Wälzer ;)
ich habe gerade beide Bewertungsbücher zusammen gelesen: "Lies mich lieber nicht"
AntwortenLöschenkönnte man auch bei einem eher nicht so guten Buch nehmen ^^
ich bin kein so großer Klassiker-Fan. da hat die Schule ganze Arbeit geleistet :D
@Jessi: Ich dachte mir schon, dass man das mit den beiden Bildern missverstehen könnte, wenn sie so angeordnet sind, aber naja, ich denke beim zweiten Hinsehen weiß man, was gemeint ist :D
AntwortenLöschenUnd das mit den Klassikern und der Schule ergeht mir ganz genauso. Klassische Literatur war für mich lange Zeit einfach nur Schullektüre. Das liegt aber auch daran, dass man uns gezwungen hat dies und jenes zu lesen, jetzt können wir ja Gott sei Dank selbst entscheiden, welche Titel uns interessieren, und welche wir lieber gleich beiseite legen.
In der Schule habe ich die Klassiker auch nicht gern gelesen. Aber mittlerweile hat sich das geändert.
AntwortenLöschenIch habe mich über die Jahre langsam rangetastet. Arthur Conan Doyle mochte ich immer schon, dann kam Edgar Wallace und andere Krimis dazu, außerdem Horrorromane wie Frankenstein.
An der Uni habe ich Griechischkurse belegt und hatte eine ganz tolle Dozentin. Die konnte jeden von griechischer Literatur begeistern. Seitdem lese ich auch richtig alte griechische und russische Literatur und bin sehr froh darüber. Sonst wären mir wunderbare Texte entgangen.
@Punxie: Das ist schön, wenn man Menschen kennen lernt, die einem solche Texte ans Herz legen und damit auch noch voll ins Schwarze treffen.
AntwortenLöschenGerade habe ich von Doyle "Der Hund der Baskervilles" ausgelesen und fand es sehr gut. Es wird sicherlich noch mehr von Holmes in meinem Bücherregal landen :)
Schöne Idee. Ich schau mal was euch dazu so einfällt.
AntwortenLöschenLG, Katarina :)
Oh, wie schön :) Ich les Klassiker von Zeit zu Zeit sehr gerne.
AntwortenLöschenDa kann ich euch gleich Stolz und Vorurteil von Jane Austen und die Räuber von Schiller empfehlen.
@Bücherphilosophin: Hehe...lass dich überraschen ;)
AntwortenLöschen@Antje: S&V habe ich damals mit 15 gelesen - der Beginn meiner english classics Liebe - und ist seither einer meiner Lieblingsbücher. ;) Räuber habe ich nie gelesen. Sollte ich wohl mal nachholen, aber ich kam nie so an Schiller heran, wie ich zugeben muss. ;)
Oh,
AntwortenLöschenich finde das eine sehr gute Idee, die Klassiker so zu bewerten. Mir fiel es nämlich immer schwer, einem Klassiker eine bestimmte Anzahl an Sternchen zu geben, da sie ja doch eine ganz andere Art von Lesevergnügen bieten, als man es bspw. von Jugendliteratur gewöhnt ist.