¡Klassiker!: Der Hund der Baskervilles

Cherry


~ Meinung ~

Wider jeglichen Erwartungen ließ sich dieser Fall des berühmten Meisterdetektivs unglaublich leicht und schnell lesen. Der Schreibstil Doyles war zwar in vielen Fällen detailreich, was speziell daran lag, dass Holmes seine Vermutungen und Anschuldigungen anhand seiner Umgebung beweisen musste, aber ansonsten verfing er sich nie in komplizierten Umschreibungen oder langen Sätzen. Die Seiten verflogen somit viel schneller als gedacht und bereiteten mir auch deswegen umso mehr Spaß.

Sherlock Holmes und Watson dagegen waren genau so, wie ich sie mir vorgestellt hatte: Ein genialer, stets überlegender Detektiv und sein etwas hinterherhinkender und treuer Begleiter, die gemeinsam jeglicher Gefahr trotzten und sich scheinbar vor nichts fürchteten. Es war spannend und interessant den beiden auf der Spurensuche zur Seite zu stehen und auch selbst Schlussfolgerungen und Vermutungen aufzustellen.
Was mich dabei allerdings überraschte, war die Tatsache, dass es doch viele Dinge gab, die ziemlich vorhersehbar waren und mich nicht unbedingt vom Hocker hauen konnten. Was es mit dem Hund der Baskervilles auf sich hatte, verstand ich zwar erst bei Holmes Auflösung, aber die Intrigen und Figurenkonstellationen davor, waren ziemlich leicht nachzuvollziehen.

Das hindert mich allerdings nicht daran nach mehr Lesestoff von Arthur Conan Dolye zu lechzen und somit ...


~ Fazit ~

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