Über drei quälend lange Jahre ist es her, dass ich Die Insel der besonderen Kinder gelesen und geliebt habe. Umso befreiender war nun das Gefühl endlich die Fortsetzung dieses fabelhaften Buches in den Händen zu halten. Genauso wunderschön, genauso vielversprechend, genauso schnell verschlungen.
Und trotzdem gleichen sich die beiden Bücher zwar in ihrer mysteriösen, düsteren Aufmachung, bescheren dem Leser aber grundverschiedene Geschichten. Während mir der erste Band als ein stets ruhiges, interessantes aber nur mit ein, zwei spannenden Szenen bespicktes Buch in Erinnerung geblieben ist, überrollte mich sein Nachfolger mit aufregenden Fluchtszenen und einer eher atemlosen Stimmung angesiedelt vor dem Hintergrund eines grausamen Krieges. Immer auf der Suche; nie wirklich da. Je näher ich dem Ende kam, desto klarer wurde auch, dass dieser zweite Teil noch lange nicht das Ende der Geschichte sein konnte und mit seinem gnadenlosen Cliffhanger nach einer weiteren Fortsetzung schrie.
Doch kommen wir zu der Frage, die einen wohl immer beschäftigt, wenn man einen zweiten Teil vor Augen hat: Kann er mit seinem Vorgänger mithalten?
Ich würde sagen: ja und nein. Da die Handlungsstränge der beiden Bücher sich so stark unterscheiden, strahlen sie auch eine ganz andere Atmosphäre aus. Die beinahe schon grusligen Schwarz/Weiß-Fotografien sorgen zwar für ein vergleichbares Gefühl, doch seien wir ehrlich, beim ersten Mal ist es immer am besten und auch wenn Die Stadt der besonderen Kinder genauso gut wie sein Vorgänger gewesen wäre, so würden wir es wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen, da wir den besonderen Stil und den Aufbau des Romans bereits kennen. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, verliebte mich in den ein oder anderen Charakter sogar noch mehr als vorher und bin weiterhin ein großer Fan dieser Art von Fantasyliteratur. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es Leser geben wird, die etwas enttäuscht sein werden.
Ich würde sagen: ja und nein. Da die Handlungsstränge der beiden Bücher sich so stark unterscheiden, strahlen sie auch eine ganz andere Atmosphäre aus. Die beinahe schon grusligen Schwarz/Weiß-Fotografien sorgen zwar für ein vergleichbares Gefühl, doch seien wir ehrlich, beim ersten Mal ist es immer am besten und auch wenn Die Stadt der besonderen Kinder genauso gut wie sein Vorgänger gewesen wäre, so würden wir es wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen, da wir den besonderen Stil und den Aufbau des Romans bereits kennen. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, verliebte mich in den ein oder anderen Charakter sogar noch mehr als vorher und bin weiterhin ein großer Fan dieser Art von Fantasyliteratur. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es Leser geben wird, die etwas enttäuscht sein werden.
Ich muss zugeben, dass diese Buchreihe bislang immer an mir vorbei gegangen ist. Deine ist jedoch eine von wirklich vielen guten Wertungen. Ich werde sie wohl auf meine Wunschliste setzen und nicht drum herum kommen. :)
AntwortenLöschenLG Nazurka
Gefällt zwar scheinbar nicht jedem (besonders von der Hörbuchversion möchte ich abraten), aber ich kann dir die Reihe nur ans Herz legen... auch wenn es mich wieder etwas aufregt, dass noch ein Teil drei kommt. Hoffentlich müssen wir auf den diesmal nicht ganz so lange warten.
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