Ein paar der Schätze, auf die ich mich 2019 besonders freue

Cherry

"Nevermoor - Magie und Finsternis" von Jessica Townsend (März) 
NEVERMOOOOOOOOR! Der Vorgänger der Reihe ("Fluch und Wunder") gehört zu meinen Jahreshighlights 2018, weshalb ich mich besonders auf ein Wiedersehen mit Morrigan und Co. freue. Es wird um das erste Schuljahr der Protiganistin in der wundersamen Gesellschaft gehen. Aber eigentlich ist egal um was es geht, denn ich bin fest davon überzeugt, dass es großartig wird.

"Der Atlas der besonderen Kinder" von Ransom Riggs (März)
Was soll ich sagen? Im Grunde freue ich mich ja über jede neue Geschichte der besonderen Kinder, aber eigentlich hatte ich gehofft, dass Ransom Riggs mit anderen Figuren des Universums weitermacht und nicht die Geschichte der bekannten Charaktere weitererzählt. Wirkt für mich alles ein wenig erzwungen, lesen werde ich es trotzdem. Mal sehen, ob die Handlung weiterhin Sinn ergibt.

"Ein perfider Plan" von Anthony Horowitz (März)
Eigentlich ist dieses Buch gar keine wirkliche Fortsetzung, aber der Verlag hat sich entschieden, das Design des Krimis so aussehen zu lassen, wie Horowitz Holmes-Geschichten "Das Geheimnis des weißen Bandes" und "Der Fall Moriarty", die mir beide sehr gut gefallen haben. Ich hoffe, dass sich auch dieser Krimi wie eine alte Sherlock-Erzählung lesen lässt. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf gemütliche Hörbuchstunden.



"Der Fall des verschwundenen Lords" von Nancy Springer (März) 
Ich sehe dieses Cover und denke sofort an Flavia de Luce, was erstmal nur positive Assoziationen in mir weckt. Liest man dann auch noch weiter, erfährt man, dass es sich bei dieser neuen Protagonistin um niemand anderes als die jüngere Schwester der berühmten Mycroft und Sherlock Holmes handelt: Enola Holmes. Krimis für junge Mädchen finde ich eigentlich immer interessant, weil sie sehr oft auf klischeehafte weibliche Heldinnen verzichten und sie lieber clever und gewitzt gestalten. Das erhoffe ich mir auch hier.

"Five Feet Apart" von Rachael Lippincott (März)
Nein, ich glaube nicht, dass dieses Buch ein Hightlight wird, dafür erinnert es mich zu sehr an Bücher wie "Du neben mir", die den meisten Menschen gefallen, mir aber eben nicht. Aber schaut euch dieses Cover an! Ich bin hin und weg.

"Das Labyrinth des Fauns" von Cornelia Funke und Guillermo del Toro (ca. Juli)
Ich bin ja eigentlich kein quietschendes Fangirl, aber als ich diese Neuerscheinung entdeckt habe, schlug mein Herz einen Takt schneller. "Pans Labyrinth" gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen; Cornelia Funke zu meinen Lieblingsautoren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was da noch schief gehen soll. Ich bin so so so so so aufgeregt und hoffe, dass meine hohen Erwartungen nicht enttäuscht werden. Hoffentlich gibt es bald das endgültige Cover. 
 


"Das Volk der Bäume" von Hanya Yanagihara (Januar)
Eigentlich schäme ich mich ein bisschen, dass ich Yanagiharas anderes Buch "Ein wenig Leben" immer noch nicht beendet habe und jetzt schon nach ihrem zweiten (aber eigentlich Debüt) verlange. Doch auch wenn ich bisher nur dreihundert Seiten ihres Romans gelesen habe, so finde ich ihn bereits jetzt großartig und werde es hoffentlich bald beenden (vielleicht sogar noch dieses Jahr?), um mich dann auf "Das Volk der Bäume" zu stürzen. Auch hier scheint sie wieder Tabuthemen anzuschneiden, die zwar mehr als ungemütlich sind, deren Sog man sich aber einfach nicht entziehen kann. Ich bin gespannt.

"Nichts weniger als ein Wunder" von Markus Zusak (Februar)
Viele Jahre mussten wir auf ein weiteres Werk von Zusak warten, nun ist es da. Zwar weiß ich nicht so recht, ob mich der Inhalt des Buches wirklich anspricht, aber da "Die Bücherdiebin" zu meinen Lieblingsbüchern gehört, möchte ich es dennoch gern versuchen. Mal sehen, ob der Roman den hohen Erwartungshaltungen standhält.

"Maschinen wie ich" von Ian McEwan (Mai) 
Egal um was es geht, wenn ein neuer McEwan erscheint, versuche ich ihn so schnell wie möglich in die Finger zu bekommen. Das liegt auch daran, dass er mir in der Vergangenheit beweisen konnte, dass mich selbst diejenigen seiner Bücher begeistern, die mich inhaltlich erst einmal nicht ansprechen. In diesem neuen Roman geht es um ein Liebespaar, einen Androiden und die Frage, ob intelligente Maschinen so fühlen können, wie wir. Spannendes Thema, was zwar schon sehr oft bearbeitet wurde, was mich aber immer wieder interessiert.


9 Kommentare:

  1. WHUAT? Sorry, mir ist gerade die Kinnlade runtergefallen. Funke und del Toro???? Wie ist das denn passiert? Und was ist das? Ich brauche das!!!

    Bei Zusak geht's mir ähnlich wie dir. Plot spricht mich irgendwie nicht an, aber weil es Zusak ist und wir so lange auf was Neues von ihm gewartet haben, bin ich neugierig.

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  2. Habe gerade mal auf der Verlagsseite nachgelesen und bin jetzt ein bisschen enttäuscht. Das ist ja einfach nur eine Romanfassung des Films? Das finde ich irgendwie lahm, auch wenn die Mischung super zusammenpasst.

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    1. Ich hoffe ja inständig, dass es doch ein wenig mehr ist als nur eine plumpe Nacherzählung. Werde es erstmal im Auge behalten und dann entscheiden, ob ich es lese. Aber ich will so gern, dass es gut wird *schnief*

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    2. Das will ich auch!! Aber der Inhalt klingt doch wirklich 1 zu 1 wie der Film oder? Komisch auch, so viele Jahre später erst.

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    3. Vielleicht hat der Verlag aufgrund fehlender Infos erstmal nur den Inhalt des Films wiedergegeben. Ich fände es ja in Ordnung, wenn es im Kern die gleiche Geschichte wäre, aber es sollte entweder anders erzählt werden oder inhaltlich abweichen.

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  3. "Five Feet Apart" wird übersetzt? Hmmm...vielleicht warte ich dann doch lieber. Toll, dass das Cover übernommen wurde! Tatsächlich bin ich erst auf das engl. Buch aufmerksam geworden, nachdem ich von der Filmadaption gehört habe. Der Riverdale-Schauspieler Dylan Sprouse wird da nämlich die männliche Hauptrolle spielen.
    Das Konzept finde ich, genau wie du, wenig erfrischend neu aber lesen (und schauen) würde ich die Geschichte schon.

    Und vom ersten "Nevermoore" höre ich ja nur tolles! Das könnte ich mir dann doch mal auf die WuLi-Liste packen. :)

    Liebste Grüße

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    1. Riverdale habe ich nicht gesehen, deswegen hatte ich keine Ahnung, aber wenn ich den Cast so sehe, bestätigt er erstmal nur meine Einstellung. Irgendwie glaube ich nicht, dass mir Buch oder Film gefallen werden, würde mich aber gern vom Gegenteil überzeugen lassen :D

      Nevermoor ist toll! Mehr kann ich nicht sagen ;)

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